Voraussetzungen einer Impfung

Eine ganz wichtige Voraussetzung für die Impfung ist das Mindestalter (das Immunsystem muss reif sein um auch eine Immunität bilden zu können) und eine stabile Gesundheit des Hundes (kein Schnupfen, unbedingt vor einer Impfung entwurmen).



Tipp: Besprechen sie das passende Impfschema Ihres Hundes mit dem Tierarzt des Vertrauens! Impfschema ist ein heißes Thema und wird von jedem etwas anders gehandhabt, ich biete hier lediglich meines an:


Impfschema

1. Grundimmunisierung:

  • ab 6. Lebenswoche Parvovirose (Katzenseuche des Hundes, absolut tödlich)
  • ab der 8. Lebenswoche, besser erst ab der 10. Lebenswoche: Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose
  • 4 Wochen später Auffrischimpfung:
    Staupe + Hepatitis + Parvovirose + Leptospirose
  • ab dem 3. Lebensmonat, besser erst mit 6 Monaten: Tollwut


2. Impfung für ausgewachsene Hunde, die eine Grundimmunisierung haben:

jährliche Auffrischungsimpfung von Staupe, Hepatitis, Parvovirose u. Leptospirose.

Tollwut impfen wir seperat, also nicht zusammen mit SHLP.


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Würmer

Wurmbefall ist bei Hunden weit verbreitet. Oft sehen Sie dies dem Hund oder der Katze nicht an. Zu den sichtbaren Symptomen eines Wurmbefalls gehören Erbrechen, Durchfall und Verstopfung, Gewichts- und Konditionsverlust, Schuppen, Juckreiz, Haarausfall ein struppiges Fell.


Weil man den Grad der Verwurmung seines Tieres nicht sicher erkennen kann, empfie hlt es sich, jährlich 3-4 mal eine Wurmbehandlung durchzuführen. Geeignete Entwurmungsmittel finden Sie bei Ihrem Tierarzt.

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Milchzähne / Zahnplfege

Das Milchgebiss des jungen Hundes s
ollte sich ab dem 4. Lebensmonat auswechseln, der Wechsel sollte etwa bis zum 7. - 9. Lebensmonat vollkommen gewechselt sein.

Ist der Vorgang des Zahn- wechsels gestört, bleiben die Milchzähne erhalten (persistierende Milchzähne) und behindern die korrekte Stellung der bleibenden Zähne, da sie deren Platz besetzt halten.

Solche Milchzähne müssen gez ogen werden!
Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt wird Ihren Hund für diesen kleinen Eingriff in Narkose legen. Sonst kann es zu Verletzungen und chronischen Entzündungen d
er Maulschleimhaut und des Gaumen kommen.


[Quelle Bild: http://www.vet-doktor.de/ARCHIV/Gesundheit/Milchzahne/milchzahne.html ]

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Des weiteren ist es sehr wichtig von Anfang an Zahnstein vorzubeugen, deshalb ist es unerlässlich, dass Sie Ihrem Hund viel zum Kauen geben, damit der Plaque abgerieben und Zahnstein verhindert wird. Zahnstein kann das Zahnfleisch entzünden und dazu führen, dass der Hund zur Fressunlust neigt und weitere Entzündungen folgen, ganz abgesehen davon tut dem Hund einfach das Kauen weh. Zahnstein wird in Narkose vom Tierarzt entfernt.











[Quelle Bild: http://www.freischnauze-chemnitz.de/fotos_sonstige/zahnstein_a.jpg ]

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Sollte sich ein Hund während des Spielens etc einen Zahn an
- oder sogar abbrechen, ebenfalls sofort den TA aufsuchen, da in den Wurzelkanal Bakterien gelangen können, die dazu führen, dass sich der ganze Kiefer entzündet. Der TA wird den abgeborchenen Zahn reinigen und versiegeln und alles ist wieder okay :)